Verlängerung
Möchten Sie etwas weiter wandern? Sie können diese Wanderung von einigen Kilometern mit unserer Wanderschleife 1 im Oude Kalevallei verlängern. Die beiden Wanderschleifen kreuzen sich bei den Koordinaten 51°04'36.1 "N 3°36'37.5 "E.
Kasteellaan, 9921 Vinderhoute
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Parkplätze entlang der Route anzeigenÖffentlicher Verkehr
Öffentliche Verkehrsmittel auf der Karte anzeigenOude Kalevallei lus 2 routebord
Preview waypointsNur einen Katzensprung von Gent entfernt können Sie durch das Tal der Oude Kale, einem wunderschön erhaltenen Naturgebiet mit Heuwiesen und Weiden, Reihen von alten Kopfweiden, kleinen Feldwäldern und zahlreichen Gräben, wandern. Durch das Tal schlängelt sich die Oude Kale, heute ein Bach, der aber einst mit der Leie konkurrierte.
Möchten Sie etwas weiter wandern? Sie können diese Wanderung von einigen Kilometern mit unserer Wanderschleife 1 im Oude Kalevallei verlängern. Die beiden Wanderschleifen kreuzen sich bei den Koordinaten 51°04'36.1 "N 3°36'37.5 "E.
Die vielen Schlösser in und um Vinderhoute, darunter Schloss Schouwbroek, Schloss Vinderhoute und Schloss Gavergracht, wurden im 19. Jahrhundert von wohlhabenden Industriellen gebaut (oder renoviert), die „auf dem Land“ leben wollten. Eine Besichtigung ist nicht möglich, aber man kann in der Regel einen Blick auf die Anwesen von der Straße aus erhaschen. Besonders das Schloss Schouwbroek mit seinen stattlichen Alleen, der Wallbrücke und drei monumentalen Kastanienbäumen am Eingangstor (eine davon ist die dickste Kastanie Belgiens!) könnte ohne weiteres aus einem Märchenfilm stammen.
An der Grenze zwischen Vinderhoute und Lovendegem wandern Sie an der schönen Van Vlaenderensmolen vorbei. Die Mühle wurde gründlich restauriert und wird jetzt als Wohnhaus genutzt. Die Mühle, der Hügelkamm und die unmittelbare Umgebung sind als Dorfansicht geschützt. Etwas weiter schlängelt sich der Fluss Oude Kale durch die tief liegenden Wiesen.
Nach der Mühle biegen Sie rechts ab und Sie gelangen in das Naturgebiet „Vallei van de Oude Kale“. Die meisten Naturflächen hier werden als Streuwiesen bewirtschaftet. Wiesen-Schaumkraut, Kuckucksblume, Scharfer Hahnenfuß und Gelbe Wiesenraute verleihen diesen Flächen im Frühling eine frische Farbe. Die Blütenpracht sorgt für ein reiches Insektenleben. Oranjetipjes flattern im Frühjahr in Hülle und Fülle umher, Dickkopffalter und Waldbrettspiel kommen vor allem im Sommer vor. In den Gräben gedeiht das heimische Wasserveilchen. In den Teichen und ehemaligen Sandgewinnungsgruben sind einige besondere Libellenarten zu finden, wie z. B. Kleines und Großes Granatauge, Pokaljungfer und Gemeine Winterlibelle. Der Gartenrotschwanz und der Steinkauz profitieren von den zahlreichen Kopfweiden. Im Winter halten sich viele Wintervögel im Tal auf. Gruppen von Hunderten von Reiherenten und Pfeifenten sind hier keine Ausnahme, dazwischen gibt es hin und wieder Schellenten, Zwergsäger oder Gänsesäger.
Nach der Borisgracht muss man eine Viehschleuse überwinden, die aus einem Zaun mit Stufen bestehen. Viehschleusen wurden in Absprache mit den örtlichen Landwirten an Stellen aufgestellt, an denen der Weg durch Weiden führt. Dank der Schleusen gelangt das Vieh problemlos von einer Weide zur anderen.
Hinter der breiten Brücke können Sie auf der Bank die schöne Aussicht auf die Oude Kale und die umliegenden tief liegenden Meersen genießen. Die Meersen sind feuchte Flusswiesen, durchzogen von einem Netz aus Gräben und Kanälen.
Im Winter werden diese Wiesen oft überschwemmt. Ursprünglich handelte es sich um offene Flächen, die als Heuwiesen dienten, später wurden die Heuwiesen in Weideland umgewandelt. Dabei wandelte sich das Tal von einer offenen zu einer geschlossenen Landschaft mit vielen Baumreihen, insbesondere Kopfweiden. An trockenen Sommertagen werden Sie auf dieser Tour mit dem Duft von frisch gemähtem Heu belohnt.
Net voordat je de vallei verlaat, zie je een goed verscholen vogelkijkhut staan. Van daaruit kijk je uit op het watervogelparadijs Zuurhoek én geniet je van een uniek uitzicht op de Van Vlaenderensmolen.
Am Ende der Meirestraat sehen Sie zu Ihrer Linken das weitläufige Anwesen des Schlosses von Vinderhoute. Das Landgut Vinderhoute war eines der ältesten und wichtigsten Lehen der Grafschaft Flandern. Ab dem 14. Jahrhundert waren Vinderhoute und Merendree vereinigt, aber der Landesherr lebte weiterhin in Vinderhoute. Hinter dem heutigen Schloss, das wahrscheinlich um 1544 erbaut wurde, liegt das Molenmeers: ein ziemlich neues Naturgebiet, das ebenfalls von Natuurpunt verwaltet wird.