Deinze
Die Fahrradroute beginnt im Zentrum von Deinze, in der Nähe der Provinzialdomäne De Brielmeersen. Auf Höhe der Kromme Brug befindet sich der erste Fahrradknotenpunkt auf Ihrer Route: Knotenpunkt 3.
Kromme Brug, 9800 Deinze
Anzeige der Startposition auf der KarteParkplatz
Parkplätze entlang der Route anzeigenÖffentlicher Verkehr
Öffentliche Verkehrsmittel auf der Karte anzeigenFietsknooppuntenbord
Preview waypointsDie Leie bezaubert und inspiriert. Der Fluss und sein weitläufiges Tal haben zahlreiche Künstlerinnen und Künstler in ihren Bann gezogen. Auf der Fahrt von Deinze nach Sint-Martens-Latem erleben Sie ihre Anziehungskraft mit eigenen Augen. Genießen Sie die Aussicht auf die Feuchtwiesen, die Ruhe der grünen, unberührten Natur, die authentischen Dörfer, die üppigen Waldwege und natürlich die berühmten Sammlungen in den Museen entlang der Strecke.
Die Fahrradroute beginnt im Zentrum von Deinze, in der Nähe der Provinzialdomäne De Brielmeersen. Auf Höhe der Kromme Brug befindet sich der erste Fahrradknotenpunkt auf Ihrer Route: Knotenpunkt 3.
In Baarle erwartet Sie die motorisierte Fähre, um Sie sicher (und trocken!) über die Leie zu bringen. Genießen Sie hier am Ufer noch kurz den schönen Blick auf das Wasser und Sint-Martens-Latem, wo die nächste Etappe der Route auf Sie wartet.
Der Maler Albijn Van den Abeele malte zwar gerne „sein“ Latem, aber noch häufiger stellte er seine Staffelei in diesem Naturschutzgebiet am rechten Ufer der Leie auf. Mehr als ein Jahrhundert später sind die feuchten Heuwiesen und Weiden hier immer noch ein Augenschmaus. Besonders im Frühling, wenn alles blüht. Am Knotenpunkt 74 gelangen Sie mit dem Fahrrad oder zu Fuß direkt in dieses wunderschöne Fleckchen Natur.
Nachdem Sie das Grün der Latemse Meersen verlassen haben, können Sie ihn schon von weitem sehen: den Torenhof. Das imposante ehemalige Wohnhaus und Atelier des Malers und Illustrators Albert Servaes wurde durch die typische romanische Klosterarchitektur inspiriert und dient heute als charmantes Familienhotel. Bei schönem Wetter können Sie hier unter den Bäumen gemütlich mit einem Getränk ausruhen.
Erfreuen Sie sich an dieser Oase grüner Alleen − und eleganter Villen. Auf dem Friedhof von Deurle ruhen mehrere bekannte Künstlerinnen und Künstler. Hier finden Sie unter anderem die Gräber von Gust De Smet, der oft „sein“ Deurle malte, Xavier De Cock, Jenny Montigny, Albert Claeys und Gaston Martens.
Ebenfalls in Deurle, kurz hinter dem Knotenpunkt 86, liegen zwei Museen an der Strecke. Das Museum Dhont-Dhaenens interpretiert die Vision der Gründer Jules und Irma Dhondt-Dhaenens auf zukunftsorientierte Weise und verbindet die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts in hochkarätigen Ausstellungen. Im Museum Gust De Smet können Sie durch das ehemalige Haus des Künstlers spazieren und eine Mischung aus Expressionismus und Kubismus entdecken.
Die von Linden gesäumte Allee zum märchenhaften Schloss Ooidonk war ein beliebter Ort für zahlreiche Maler aus der Leie-Region. In den frühen 1920er-Jahren hatten Frits Van den Berghe und die Brüder Gust und Léon De Smet ihre Ateliers im Haus Nummer 6. Vom nahe gelegenen Maaigemdijk aus sehen Sie am anderen Ufer der Leie die Villa Zonneschijn von Emile Claus. Nicht weit entfernt malte er die „Rübenernte“, sein berühmtestes Gemälde, das im Mudel-Museum in Deinze ausgestellt ist, Ihrem Endziel.
Neben dem Eingangstor des Schlosses finden Sie heute im ehemaligen Kutschenhaus das Restaurant Het Koetshuis. Auf der Speisekarte: warme und kalte Getränke, Süßes, Snacks und klassische Gerichte. Geöffnet von Freitag bis Dienstag ab 10:30 Uhr.
Bei der Einfahrt in das Dorf Astene kommen Sie an einem unverzichtbaren Fotomotiv vorbei: der Schleuse Astene. Die historische Zugbrücke über die Leie stammt aus dem Jahr 1861 und bildet zusammen mit den beiden angrenzenden Schleusenwärterhäusern ein idyllisches Plätzchen an der Strecke. Hier können Sie 't Oud Sashuis und den Betreiber/Schleusenwärter Wim auf ein Getränk und einen netten Plausch besuchen.
Bevor Sie zurück ins Zentrum von Deinze radeln, können Sie noch kurz an der Brasserie BrunO absteigen. Das ehemalige Lagerhaus hat eine schöne Terrasse am Leieufer und eine schöne Sammlung von Kunstwerken lokaler Künstler an den Wänden.