Radroute In der Zwalm-Region

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Radroute In der Zwalm-Region

Length
23,6 km
Time
1u 20m
Terrain
91% Verhard

Fietsknooppuntenbord

Preview waypoints
Paved road
Unpaved road
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Stops
List

Radroute In der Zwalm-Region

Starten Sie vom Quelldorf Dikkelvenne zu einer Fahrt durch das Zwalmvallei, einem beliebten Rad- und Wandergebiet in den Flämischen Ardennen. Auf Ihrer Route: Wassermühlen, Hügellandschaften, Cafés, in denen die Zeit scheinbar stehen geblieben ist, und sogar ein idyllisches Stück Schweiz in Flandern.

Knotenpunkt 47

Quelldorf Dikkelvenne

Dikkelvenne ist das Quelldorf dieser Region und verdankt das der Heiligen Christiana, einer schottischen oder angelsächsischen Prinzessin, die sich hier um das Jahr 715 niedergelassen haben soll. Die fromme Christin überquerte den Kanal und gelangte über die Schelde nach Dikkelvenne. Überall, wo sie Halt machte, sprudelten Quellen aus dem Boden.

Zufälligerweise war Dikkelvenne ohne Wasser. Christiana tippte achtlos auf „De Rotse“ – das alte Herz von Dikkelvenne – und plötzlich sprudelte Wasser heraus. Sie wiederholte dies an anderen Orten und das Quelldorf Dikkelvenne war geboren. Auf „De Rotse“ befanden sich bis 1824 die Kirche und der Friedhof. In 1895 wurde das Gelände als Park umgestaltet und die Christiana-Kapelle im neugotischen Stil errichtet. Schauen Sie sich diesen idyllischen Ort doch einfach einmal an. In der Nähe ist die Wasser- und Limonadenfabrik Christianabronen noch immer in Betrieb.

Estaminet De Rotse

estaminet de rotse in Dikkelvenne.jpg

Das Café De Rotse verfügt über eine schöne Terrasse und ist der ideale Zwischenstopp, um die Biere der traditionellen Familienbrauerei Contreras aus Gavere, wie Valeir, Contrapils und Tonneke, zu probieren. An diesem malerischen Ort können Sie auch etwas essen: Auf der Speisekarte stehen schmackhafte Brasserie-Gerichte sowie Pfannkuchen, Kuchen und Eis für Naschkatzen.

Knotenpunkt 98

Blaues Schloss

Zwischen der Schelde und den Hügeln der Flämischen Ardennen, auf dem Gelände, wo früher die Quellwasser- und Limonadenfabrik Windeke Bron stand, wird seit 2007 biologischer Gemüseanbau betrieben. Auf den alten Wiesen rund um das Schloss weiden Ardennenschafe und der Wald wird auf ökologische Weise bewirtschaftet.

Im historischen Gemüsegarten finden Sie vergessenes Gemüsesorten, kleine Früchte (Beeren, Himbeeren, Erdbeeren, ...), Kräuter und einen Streuobstgarten. Der Hof liefert jede Woche Bio-Obst- und -Gemüsepakete an verschiedene Sammelstellen in Gent und den Flämischen Ardennen sowie in seine eigenen Bio-Läden in Gent, Horebeke, Sint-Martens-Latem und Knokke.

Knotenpunkt 50

Dikkele

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Kneifen Sie hier Ihren Arm, nur um sicherzugehen. Das ist kein Traum, sondern Dikkele: ein Zwalm-Dorf voller nostalgischem Charme, mit kaum 180 Einwohnern, einer Kirche aus dem 19. Jahrhundert und einem authentischen, ummauerten Pfarrhaus inmitten der hügeligen „Kouter“. Nicht nur der Dorfkern wird seit 1980 vollständig von der flämischen Regierung geschützt.

Auch die Umgebung rund um das Dorf ist in gewissem Sinne beschützend. Das Postkartendorf liegt wie abseits der Zivilisation in einer Schüssel, sodass man aus der Ferne kaum mehr als die Spitze des Kirchturms sieht. Durchgangsverkehr gibt es kaum, dafür aber Wanderer und Radfahrer.

Café De Casino

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Ein Dorfgasthof mit einem weit überdurchschnittlichen Gemütlichkeitsindex, ein Leuvener Eintopf und lokale Köstlichkeiten, unter anderem von Brouwerij Contreras, auf der Getränkekarte. Die Statue vor der Tür erinnert an die Brauerei De Wever, die bis 1983 im Dorf ansässig war.

Knotenpunkt 53-67

Klein Zwitserland

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Dieses idyllische Fleckchen Erde verdankt seinen Namen einem phantasievollen Müller. Er verglich seinen Teich mit dem Genfer See, den Zwalmbeek mit einem plätschernden Gebirgsfluss und die „Berge“ mit denen der Schweiz. Die „Kleine Schweiz“ war geboren. Es gibt sogar ein Schild mit der Kilometerzahl bis zur echten Schweiz: genau 513. Mindestens bis Ende September können Sie hier jedes Wochenende - im Gras, in der Hängematte oder im Strandkorb - in OHNE's Bosbar, einem der ersten abfallarmen Cafés in Ostflandern, lokale und oft biologische Köstlichkeiten genießen. Danach schließt das Märchenhaus kurz wegen Renovierungsarbeiten.“

Zwalmmolen

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Die Zwalmmolen, einst im Besitz der Abtei St. Peter von Corbie (Somme), ist ein wunderschönes Beispiel technisches Erbe, das mitten im grünen Zwalm-Tal versteckt ist. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war dies eine Doppelmühle, in der neben Getreide auch Leinsamen, Mais und Tabak verarbeitet wurden. 2010 wurde die Technik der Mühle restauriert und mit einem kleinen Wasserkraftwerk ausgestattet.

Die Besichtigung des Mühlengebäudes ist nur nach Voranmeldung möglich. Das ehemalige Schleusenwärterhaus beherbergt Streekpunt Zwalm, das Fremdenverkehrsbüro der Region. Kommen Sie vorbei, um alle Informationen über die Zwalm-Region und die Flämischen Ardennen zu erhalten.

Knotenpunkt 57

De Kaaihoeve

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De Kaaihoeve liegt versteckt im paradiesischen Grün des Scheldetals und ist Ihr idealer Ausgangspunkt, um die Natur (wieder) zu entdecken. In und um das Naturzentrum der Provinz können Sie sich interaktiv über Natur- und Umweltthemen informieren oder besondere Tiere und Pflanzen beobachten.

Der Name „Kaai“ (deutsch: Kai) bezieht sich auf die Zeit, als es in Meilegem noch einen Steg gab, noch bevor die Schelde kanalisiert wurde. Hier und da stehen noch alte Scheunen und Hofmauern, und in der Saison gibt es Obst im Streuobstgarten. Folgen Sie hier den Graswegen oder dem Barfußpfad und genießen Sie eine Stunde Naturerlebnis pur.

Knotenpunkt 47