Storch-Radroute
Storch-Radroute
- Length
- 42,5 km
- Time
- 2u 20m
- Terrain
- 86% Verhard

Aardeken 5, 9160 Lokeren
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Öffentlicher Verkehr
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Preview waypointsExtended route description
Wo die Zuidlede und die Moervaart in Lokeren zusammenfließen, entsteht die Durme. Von dort aus fließt der Fluss nach Tielrode, wo er in die Schelde mündet. Diese Route führt Sie an den Ufern des Flusses entlang, vorbei an wunderschönen Naturschutzgebieten mit wogenden Schilfgürteln und Süßwasser-Schorren. Für Naturliebhaber gibt es eine Fülle von seltenen Tier- und Pflanzenarten zu entdecken.
DE BUYLAERS und HET MOLSBROEK
In der Verlängerung der Domäne des Schlosses Verloren Bos liegt de Buylaers, ein einzigartiges Stück Natur im Zentrum der Stadt Lokeren. Hier haben die Durme-Seen ihr historisches Aussehen weitgehend bewahrt, mit wenig Bepflanzung in den flachen, feuchten Heuwiesen und Schilfgebieten. Het Molsbroek, etwas weiter entfernt, ist mit seinen 80 Hektar das größte Naturschutzgebiet der Region. Vom gepflasterten Damm aus hat man einen schönen Blick auf das weite Sumpfgebiet. Das Besucherzentrum informiert über die Geschichte des Gebiets.
Abtei ROOSENBERG
Diese ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert stammende Abtei befand sich ursprünglich an der Durme, wurde aber während der französischen Herrschaft zerstört. 1975 ließen die Schwestern eine neue Abtei neben dem Landgut Les Gobelets errichten: ein architektonisches Schmuckstück und ein seltenes Beispiel für ein zeitgenössisches Gesamtkunstwerk. Hier finden regelmäßig Konzerte und Vorträge statt, und es gibt eine Dauerausstellung über die bewegte Vergangenheit dieser mutigen Gemeinschaft. Auch am Sonntagmorgen ist hier jeder willkommen, um die Eucharistie mitzufeiern.
BRASSERIE ROOSENBERG
Nur hochwertige, saisonale Produkte auf dem Teller und laut Restaurantführer Gault & Millau die beste Weinkarte des Landes: eine gute Adresse, um die bessere Brasserieküche mit einem guten Glas zu kombinieren. Eine ganze Flasche zu bestellen, ist auf einer solchen Radtour keine gute Idee, aber das ist hier auch nicht nötig: Einige Qualitätsweine bekommt kann man in Halbliterflaschen.
HEIDE VON WAASMUNSTER
In der bewaldeten Heide von Waasmunster befand sich einst eine römische Siedlung, durch die noch heute ein alter Fußweg von der Durme zum Standort der (verschwundenen) Abtei von Boudelo in Klein-Sinaai führt. Die Heidekapelle am Knotenpunkt 37 war über Jahrhunderte ein beliebter Wallfahrtsort.
GROOT und KLEIN BROEK
Auf beiden Seiten der Mira-Brücke am Knotenpunkt 79 werden im Rahmen des Sigma-Plans diese beiden besonderen Naturschutzgebiete eingerichtet. Durch Entpolderung erhält die Durme mehr Raum, und Ebbe und Flut werden eine Landschaft aus Watt und Salzwiesen formen.
MIRA-BRücke
Die dreiteilige Mira-Brücke aus Metall an der Grenze zwischen Hamme und Waasmunster ist bekannt aus dem Film „Mira“ von 1971 und vom Flandriencross, der dort jedes Jahr startet. Seit sie als Denkmal anerkannt ist, darf sie nur noch von Radfahrern und Wanderern benutzt werden.
DE KOOLPUTTEN
De Koolputten war einst ein kleiner Hafen, in dem Frachtschiffe mit Kohle und anderen Waren wie Getreide, Mais, Futter und sogar Muscheln an- und ablegten. Im Gasthaus nebenan konnten die Kaufleute essen und übernachten. Familienmitglieder der Gasthausbesitzer haben den Ort 2012 mit einer Pension mit acht Zimmern, einem Restaurant mit Tagungsraum und einem Empfangsbereich für Ausstellungen und Kammerkonzerte wiederbelebt.
Gaststätte ’T VEER
Heute ist das ehemalige Fährhaus von Tielrode eine gemütliche Gaststätte mit Südterrasse und einem sicheren Spielplatz. Vom winterlichen Eintopf über ein reichhaltiges Sandwich nach Art des Hauses bis hin zu einem frischen Sommersalat ist hier alles frisch und hausgemacht. Und dazu gibt es ein Trappistenbier vom Fass oder eine andere, manchmal exklusive Bierspezialität.
Fähre HAMME-TIELRODE
Die ehemalige Fähre zwischen Hamme und Tielrode existierte bereits im 13. Jahrhundert. Cyriel Van Bogaert alias „den Toeter“, dessen Statue die andere Seite ziert, war einer der berühmtesten Fährmänner. 49 Jahre lang - von 1925 bis 1974 - bediente er nicht nur die Fähre, sondern auch den Zapfhahn im Café 't Veerhuis.
OUDE DURME
Zwischen den Knotenpunkten 49 und 43 schlängeln Sie sich an einem abgeschnittenen Durme-Arm und an dem offenen Seegebiet Weijmeerbroek vorbei. Hier gibt es die gemütliche Taverne De Watermolen und das Restaurant Palinghuis, das für seine frischen Aalgerichte bekannt ist.
DEN HERBERG
Kurz hinter dem Knotenpunkt 46 befindet sich Den Herberg, eine der besten Kneipen der Region Waasland. Sie bezeichnet sich gern als „Trappistenhuis“ und macht diesem Namen alle Ehre. Hier können Sie verschiedene Trappistenbiere vom Fass oder ein (gereiftes) Geuze trinken oder Ihren Appetit mit einer regionalen Spezialität stillen. Auch die Wurst- und Käseteller sind nicht zu verachten! Das Café grenzt an die Durmemeersen, ein schönes Wandergebiet, das sich über Zele, Waasmunster und Hamme erstreckt.