Entlang des Zwalmbeek-Wanderwegs
Wegbeschreibung
Von urigen Kneipen rund um den „Leuvense Stoof“ bis hin zur Spitzengastronomie: Hunger und Durst sind im Zwalm-Tal kein Thema. Hinzu kommt die idyllische Landschaft mit ihren kleinen Tälern und Wassermühlen, die zu einer Schleife voller kulinarischer und anderer Genüsse einlädt.
Startpunkt De Zwalmmolen
Wo könnte man diese Wanderung besser beginnen als an der Zwalm-Mühle, einem beeindruckenden Stück technischen Erbes, das inmitten des grünen Zwalmtals liegt? Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war dies eine Doppelmühle, die neben Getreide unter anderem auch Leinsamen, Mais und Tabak verarbeitete. 2010 wurde die Technik der Mühle restauriert und mit einem kleinen Wasserkraftwerk ausgestattet. Die Besichtigung des Mühlengebäudes ist möglich, allerdings nur nach Voranmeldung.
Streekpunt Zwalm
Gehen Sie auch zum ehemaligen Schleusenwärterhaus, das seit 2016 die touristische Anlaufstelle für die Zwalm-Region und die flämischen Ardennen beherbergt. Hier finden Sie zahlreiche touristische Publikationen sowie regionale und landwirtschaftliche Produkte.
Knotenpunkt 1 - 94 Zwalmbeek
Von der Zwalmmolen aus spazieren Sie zunächst etwa 700 Meter entlang der Zwalm, dem Bach, der sich von seiner Quelle im Brakelbos bis zur Mündung in die Schelde schlängelt. Mit einer Länge von gerade einmal 22 Kilometern hat er ein ziemliches Gefälle, was die zahlreichen Wassermühlen - auch an seinen Nebenbächen - erklärt. Einige sind noch (oder wieder) in Betrieb, andere wurden zu gemütlichen Gaststätten umgebaut. Später, ab Knotenpunkt 10, folgen Sie wieder dem Weg am Wasser entlang.
Knotenpunkt 66 Roborst
Wenn Sie an der Kreuzung 66 die Fonteinstraat wählen, gelangen Sie in den Ortskern von Roborst: ein wahres Gemälde. Hier - einzigartig in Flandern! - wird biologische Brunnenkresse angebaut. Das klare Wasser, in dem das kleinblättrige Gemüse wächst, stammt aus einer Quelle in der Nähe der Fonteinstraat und ist aufgrund seiner Zusammensetzung hervorragend für den Anbau geeignet.
Knotenpunkt 60 Sint-Margarethakapel
An der Stelle, an der heute die wunderschön restaurierte Sint-Margaretha-Kapelle steht, befand sich bereits im 11. Jahrhundert ein Bethaus der Genter Sint-Pieters-Abtei. An der Friedhofsmauer ist noch das Wappen der Abtei zu sehen. Die denkmalgeschützte Kapelle und das umliegende Gelände sind sehr begehrt für Hochzeits- und Kommunionsfotos. Rechts vor der Kapelle steht noch ein Pranger aus dem Jahr 1775.
Etwas weiter draußen auf den Feldern sehen Sie die Vinkemolen, eine Schrotmühle, die Sie jedes Jahr am Tag des offenen Denkmals besichtigen können.
Knotenpunkt 10 Ter Biestmolen
Der Erlös aus dieser Mühle kam der Abtei Ename zugute. Die Taverne in der Mühle bleibt vorerst geschlossen, aber an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen können Sie in der Wochenendbar von Hofstede ter Biest, dem B&B im Bauernhaus und dem Müllerhaus einen Drink nehmen.
Knotenpunkt 5 Klein Zwitserland
Das ehemalige Schleusenwärterhaus verdankt seinen Namen dem phantasievollen Schleusenwärter von einst. Dieser war von diesem idyllischen Fleckchen Erde so angetan, dass er es „Kleine Schweiz“ nannte. Es gibt sogar ein Hinweisschild auf die Entfernung zur echten Schweiz: 515 km. Mindestens bis Ende September können Sie hier jedes Wochenende - im Gras, in der Hängematte oder im Strandkorb - in OHNE's Bosbar, einem der ersten abfallarmen Cafés in Ostflandern, lokale und oft biologische Köstlichkeiten genießen. Danach wird das Feenhaus für einige Zeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.
Ijzerkotmolen
Gehen Sie in Richtung Ijzerkotmolen und tauchen Sie in eine lange Geschichte ein. Die älteste Erwähnung einer Mühle an diesem Ort stammt aus dem Jahr 1412. Die ursprüngliche Mühle am linken Ufer ist verschwunden, aber das historische Gebäude blieb erhalten und beherbergt heute eine Brotbäckerei mit einer gemütlichen kleinen Taverne mit Terrasse. Am Wochenende können Sie dort eine süße Leckerei, ein lokales Bier oder ein Trappistenbier, eine frische Suppe oder - für den größeren Hunger - ein Croque oder ein Sandwich nach Art des Hauses genießen. Am rechten Ufer steht noch die beeindruckende Getreidemühle aus dem 18. Jahrhundert. Seit 2021 wird die Mühle wieder als kommerzielle Mühle betrieben und liefert Mehl an Bäckereien und Privatpersonen. Das Mühlrad ist frei zugänglich, die Mühle selbst kann auf Anfrage besichtigt werden.
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