Bidon-Fahrradroute

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Bidon-Fahrradroute

Length
42,6 km
Time
2u 20m
Terrain
99% Verhard

Knooppunt 80, 9500 Geraardsbergen

Anzeige der Startposition auf der Karte

Fietsknooppuntenbord

Preview waypoints
Paved road
Unpaved road
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Stops
List

Bidon-Fahrradroute

Die flämischen Ardennen von ihrer schönsten und leckersten Seite? Die Bidon-Radroute ist eine anspruchsvolle Tour vorbei an Kulturerbe und beeindruckenden Landschaften, aber auch an gemütlichen Radlerkneipen, wo Sie bei einem leckeren regionalen Bier verschnaufen können.

Startpunkt

Olavs Mattentaartenhuis

Mattentaarten.jpg

Sie starten in Geraardsbergen, der Heimat der Mattentaart. Ihr Start- und Zielpunkt ist das Mattentaartenhuis von MattentaartAtelier. Stärken Sie sich hier für die Weiterfahrt oder lassen Sie Ihre Fahrt bei einer Mattentaart und Kaffee oder Tee im angrenzenden Lokal De Erfzonde ausklingen. Der kulinarische Stolz von Geraardsbergen - eine Kombination aus Milch, Blätterteig und Mandeln - wurde dank seiner einzigartigen Zubereitungsmethode als europäisches Regionalprodukt anerkannt. Noch heute wird in Geraardsbergen jeden ersten Sonntag im August der „Tag der Mattentaart“ gefeiert.

Knotenpunkt 80 - 81

DIE MAUER

Fietser op de Muur van Geraardsbergen

Sie haben Geraardsbergen noch nicht ganz hinter sich gelassen, als sich schon eines der ikonischen Bilder der Flandern-Rundfahrt vor Ihnen aufbäumt: die Kapelmuur, besser bekannt als die Mauer von Geraardsbergen. Höhenunterschied: 92 Meter, Länge: 1075 Meter, durchschnittliche Steigung: 9,2% und auf dem steilsten Abschnitt sogar 19,8%! Diese gefürchtete Kopfsteinpflasterstraße endet auf dem Gipfel des Oudenbergs mit der Oudenberg-Kapelle, die der Muttergottes geweiht ist. Hinter der Kapelle bietet der Orientierungstisch einen herrlichen Blick auf die flämischen Ardennen.

Knotenpunkt 83

Het Bruggenhuis

Het Bruggenhuis Geraardsbergen.jpg

An der mäandrierenden Dender in Overboelare liegt Het Bruggenhuis, eine urige Kneipe, in der man auch Ausstellungen und (Jazz-)Konzerte besuchen kann. Auf der sonnigen Terrasse können Sie die besseren Biere und leckeren Snacks genießen, aber auch ein komplettes Menü mit Dessert zu demokratischen Preisen. Flämische Hausmannskost wechselt sich hier mit kulinarischen Überraschungen ab. Besuchen Sie in der Nähe das Hôpital Notre-Dame à la Rose, das älteste erhaltene Krankenhaus Belgiens.

Knotenpunkt 93

Everbeek-Beneden

Sint-Mariakerk_Everbeek.jpg

Hinter Zarlardinge gelangen Sie in den stimmungsvollen Ortskern von Everbeek-Beneden. In der südlichen Außenmauer der  Sint-Maria-Kirche aus dem 18. Jahrhundert befindet sich eine kuriose Sonnenuhr. Der Rufstein, von dem der damalige Wachtmeister die „Botschaften an das Volk“ verlas, ist ebenfalls intakt.

't Fameus Verleden

Tfameus_Verleden Everbeek.jpg

In dieser Kneipe hat man versucht, die „legendäre Vergangenheit“ von drei Generationen so weit wie möglich zu erhalten. Resultat: eine urige Kneipe, die für einen gemütlichen Plausch bei einem frischen belgischen Bier oder einen leckeren Imbiss im Schatten der Bäume auf der Gartenterrasse steht.

Knotenpunkt 92

Moeder Agnes

moeder agnes.jpg

Das Restaurant/Lokal Moeder Agnes ist bereits seit 25 Jahren ein beliebtes Ausflugsziel. Auf dieser Bidon-Route beschränken Sie sich beim Stopp am besten auf einen kleinen Imbiss oder ein Getränk, denn die Versuchung, dort zu verweilen, ist groß. An sonnigen Tagen kann man auf der Terrasse des restaurierten Bauernhauses angenehm entspannen.

Knotenpunkt 91

Toepkapel

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Hoch oben auf einem Hügel in Nederbrakel, in der Nähe von Top Bronnen, erhebt sich die Toepkapel, auch bekannt als „Friedenskapelle“. Sie stammt aus dem Jahr 1924 und wurde von den Dorfbewohnern aus Dankbarkeit dafür errichtet, dass Brakel von den Kriegsgräueln des Ersten Weltkriegs verschont blieb. Steigen Sie die steile Pilgertreppe hinauf und genießen Sie von diesem fast wundersamen Ort aus einen weiten Blick.

Knotenpunkt 47

Valkenberg

Diese Rampe - mit einer Steigung von 12 %! - ist einer dieser bösartigen Anstiege, für die die Flandern-Rundfahrt so berühmt ist. An der Kreuzung Veldeman-Kiekenstraat werden Sie mit einem atemberaubenden Panorama belohnt.

Knotenpunkt 68

Elst

Geutling_In_Oven.jpg

Als Dorf ist Elst ein kulinarisches Aushängeschild für seine Geutelingen, eine Art luftiger Ofenkuchen, allerdings mit einer Prise Zimt. Nach der Tradition werden die Kuchen in einem Ofen mit Holzfeuer auf beiden Seiten gebacken. Von Mitte Januar bis Ende Februar können Sie im Geutelingen-Museum sehen, wie das Ganze funktioniert. Etwas weiter, in Michelbeke, werden zu dieser Zeit die Feueröfen zu Ehren der Heiligen Appolonia angezündet.

Knotenpunkt 15 - 23

Berendries

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Der höchste Hügel der Zwalm-Region (98 Meter) hat kein Kopfsteinpflaster mehr, ist aber dennoch eine Ikone des Rennens und die Lieblingsstrecke von Greg Van Avermaet. Auf dem Gipfel befindet sich die Stappers Alm, eine echte österreichische Almhütte aus finnischem Holz mit belgischen Bieren und leckeren Snacks gegen den kleinen Hunger.

Knotenpunkt 19 - 24

Koffie Hoorens

Koffie Hoorens.jpg

Diese Kaffeerösterei ist in Flandern ein Begriff. Wenn Ihnen der Name nicht sofort etwas sagt, fügen wir den nächsten Namen hinzu: Panamarenko. Ja, Geschäftsführerin Eveline Hoorens ist die Witwe des 2019 verstorbenen, international gefeierten Künstlers. Stellen Sie Ihr Fahrrad für einen Moment ab und kommen Sie auf einen handwerklich gerösteten Kaffee bei Koffie Hoorens vorbei!

Knotenpunkt 79

Hemelveerdegem

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Sind Sie ein Fan mittelalterlicher Kunst? Dann buchen Sie rechtzeitig eine Führung durch die Sint-Jan de Doper-Kircher über den Kulturdienst Lierde. Das berühmte Retabel des Heiligen Johannes ist ein absolutes Meisterwerk der Holzschnitzkunst aus dem frühen 16. Jahrhundert. Man sieht darin, wie sich die Renaissance Bahn bricht. Wie in einem mittelalterlichen Comic werden die wichtigsten Ereignisse im Leben von Johannes dem Täufer dargestellt, bis hin zu seiner Enthauptung auf Befehl von Salome.

Knotenpunkt 79 - 82

Kartuizersite Sint-Martens-Lierde

CaféKartuizer.jpg

Im Herzen dieses ebenfalls sehr hübschen Dorfes befinden sich die Überreste des ehemaligen Kartäuserklosters von Sint-Maartens-Bosse aus dem 14. Jahrhundert. Unter dem Motto „Ora et labora“ („Bete und arbeite“) konzentrierten sich die Mönche dort auf ihre geistlichen Pflichten, während die Laienbrüder Bier brauten und sich um die Hausarbeit kümmerten. Noch heute wird im Café De Kartuizer an der Kirche das Kartäuser-Bier in Steinkrügen mit drei Henkeln ausgeschenkt.

Endpunkt

Olavs Mattentaartenhuis